Kunst trifft Naturwissenschaft

„Kunst trifft Klima“

Klasse 6
Allgemein:

In dieser Talentschmiede wird den Fragen des Klimawandels mit den Mitteln der Kunst (Architektur, Plastik, Zeichnung, Malerei, Fotografie, Collage, Animation) nachgegangen. Die Bewältigung der Klimakrise und die Eindämmung Ihrer unvorhersehbaren Folgen sind aus der täglichen Diskussion nicht wegzudenken. Nicht erst mit der Bewegung „Fridays for Future“ ist auch Schüler*innen klar, dass die Ressourcen der Erde heute genutzt werden, wie in keinem Zeitalter zuvor, obwohl sie uns oftmals nur limitiert zur Verfügung stehen. „Kunst trifft Klima“ stellt sich diesen Fragen aktiv und reagiert mit sämtlichen künstlerischen Disziplinen (wahlweise analog als auch digital) darauf. Die begleitete, inhaltliche Auseinandersetzung mit diesen Fragen ist einzeln oder auch in Kleingruppen möglich. Zunächst soll mit Hilfe von Skizzen, Recherche, Büchern, Ideen, IPads und in Forscherheften gearbeitet werden. Später werden Visionen, Bilder, Modelle und Architekturentwürfe entworfen und umgesetzt.

Der Düsseldorfer Architekt Manuel Ruf wird neben weiteren Gastkünstler*innen in den Kurs eingeladen. Student*innen der Kunstakademie werden später als Gäste bei der Umsetzung der Schülerprojekte mithelfen und auch eigene Projekte gemeinsam mit den Schüler*innen erarbeiten. Es sind Ausflüge in Parks, Gärten, Museen und in den öffentlichen Stadtraum geplant (u.a. Pflanzenkunst von Tita Giese). Es können Modelle von schattenspendenden und kühlenden Biotopen gebaut oder utopische Naturräume an öffentlichen Plätzen in Form von Biotopen im öffentlichen Stadtraum geplant werden. Mit diesen Vorhaben soll der weiteren Aufheizung der Stadt entgegengewirkt und an unwirtlichen Stadtorten Aufenthaltsqualität geschaffen werden Es geht hierbei auch um ein spielerisches und gestalterisches Reflektieren über einen Ausschnitt unserer gebauten Umwelt mit dem Fokus auf die räumlichen Situationen in der eigenen Stadt. Die gebaute Umwelt soll von den Schüler*innen nicht nur als ein Vorgegebenes erfahren, sondern als ein von Menschen gemachter Teil unserer Umwelt erlebt werden, in den auch Jugendliche eingreifen können und sollen. Es findet eine Abschlusspräsentation der Projekte zum Sommerfest statt und die Arbeiten werden auf unserer Kunstwebseite gezeigt.

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